Tourenbericht Juni 2024

Tagestour 16.06.2024

Teilnehmer:

Thomas und Inge (Führungstandem)

Ernst und Fred

Andrea und Benny (als Tourneulinge)

Rosi und Andreas

Stefan und Bernhard

Roberto und Teena

Waltraud und Gregor

Nachdem sich die Hochwasserlage entlang des Ammer-Amper-Radweges in den letzten Tagen deutlich entspannt hatte und auch die S-Bahn-Stammstrecke am Sonntag nur kurzfristig blockiert war, starteten wir von unserem Treffpunkt in Oberschleißheim aus pünktlich und mit viel guter Laune.

Die Route wechselt zwischen malerische Landschaften z.T. mit den Alpen im Hintergrund und der Fahrt an idyllischen Dörfern vorbei. Nicht nur Tandemfahrer können die Schönheit der Natur genießen und dabei auf Radwegen sicher unterwegs sein, denn es war schon Betrieb auf den von Thomas gewählten Wegen. Es war halt, nach viel Regen, endlich wieder einmal eine großartige Möglichkeit, die Region auf zwei Rädern zu erkunden und gleichzeitig aktiv zu sein. Aber eine von Thomas geführte Tour ist, wie immer, nichts für Konditionsschwache!

Wir fuhren durch das „Berglholz“ zunächst zum Unterschleißheimer See, den wir links liegen ließen in Richtung offizieller Ammer Amperradweg, den wir aber auf dem Hinweg noch nicht in Anspruch nahmen. Vielmehr führte uns Thomas ortskundig auf verschlungenen Wegen zum nahe an diesem Radweg gelegenen Örtchen Weng. In der Folge des Radwegs überquerten wir den Amper-Kanal zweimal, beim dritten Mal die Autobahn A9 über eine Brücke, von dort über Hagenau direkt zum Kranzberger See, wo wir nach ca 30 km und etlichen Höhenmetern eine etwas ausgedehntere Mittags- und Essenspause mit Blick auf das immer noch am See sichtbare Hochwasser einnahmen. Zurück ging es am Ammer-Amper Radweg über Fahrenzhausen, wobei wir am Wehr einer Fischergruppe beim Zerlegen eines gerade gefangenen, riesigen Karpfens zusahen. Leider konnten wir uns an der anschließenden Grillparty aus Zeitgründen nicht mehr beteiligen. Nach einer letzten Steigung in Haimhausen war es dann der Wunsch der überwiegenden Mehrheit, bereits in Unterschleißheim in die S-Bahn zu steigen. So ging es wieder über Stock und Stein und einige Hügel zurück nach Unterschleißheim, da der Einstieg dort für Tandems besser funktioniert. Einige fuhren noch auf einen „Absacker“ und erst später nach Hause, dennoch verabschiedete sich die Gruppe nicht ohne sich bei Thomas für einen schönen und pannenfreien Tag zu bedanken.