Tour:

Vom Parkplatz des Stammtischlokals zum Aujäger und zurück. Ca. 60 km

Tourenführung:

Harald und Paul

Teilnehmer:
Andreas und Bernhard
Inge und Thomas
Ernst und Armin
Gregor und Waltraud

Um 10 Uhr trafen sich pünktlich ein Haufen bereits frierender, aber zu allem entschlossener Radler. Am Tag zuvor (und auch danach) hat es ausgiebig geregnet und die Temperatur ist innerhalb einer Woche um 15-20 Grad gefallen. Aber wir hatten uns alle warm angezogen und los gings.

An der Isar entlang Richtung Süden wartete auf einen kleinen Teil der Gruppe (Waltraud) die erste große Herausforderung. Die Überquerung der Großhesseloher Brücke. Nachdem diese gemeistert wurde, gings weiter auf Teer- und Kieswegen über Deisenhofen zur Ludwigshöhe, die lokal höchste Erhebung bei Kleindingharting. Der Name stammt von König Ludwig, der hier eine Sommerresidenz bauen wollte; das hat jedoch nie mit der Finanzierung funktioniert. Auf der Ludwigshöhe liegt auch die Frimmerkapelle. Gegenüber ist mittlerweile eine Langbank mit Rückenlehne fest montiert, auf der wir Sonnenstrahlen genossen, Kohlehydrate zuführten und dabei Inge’s Kürbiskuchen aufaßen.

Von der Ludwigshöhe hätte man nach Süden Ausblicke bis zu den Alpen und der Zugspitze, heute war’s etwas weniger (siehe Bild). Und so verließen wir, nachdem wir trotzdem den Ausblick zelebrierten, Dingharting und fuhren entsprechend dem heute unvermeidlichen, kontinuierlichen Frischhalteprogramm zügig zum Aujäger. Dort haben wir gut gegessen und uns wieder aufgewärmt.
Zurück fuhren wir über das Mühltal und Straßlach, wo wir mit allen Tandems wieder ans Hochufer der Isar hinauftreten mussten. Dann war uns warm und wir hatten später auch einen Blick auf das anflutende Hochwasser. Über Wörnbrunn, Grünwald fuhren wir jetzt am anderen Isarufer bis zum Tierpark. Von dort aus wieder zurück zum Wacker.

Eine wirklich schöne und trotz der Kälte, harmonische Tour. Vielen Dank dem Tourenführer Harald.