Tandemtour 15.06.2025

Teilnehmer:

Hubert (Tourguide – mit Einzelrad)

Florian und Ernst

Armin und Petra

Hans und Teena

Martin und Jutta

Thomas und Inge

Andreas und Bernhard

Rosi (mit Einzelrad)

Unsere Zugfahrt nach Kaufering begann mit erheblicher Verspätung, die bis zu unserem Zielbahnhof seitens der Bahn auch nicht aufzuholen war. Offensichtlich äußerten zwei der Tandems ihren Unmut dahingehend, dass sie wohl während der Zugfahrt schon einigen Dampf am Hinterreifen abbliesen und so schon etwas zu platt ankamen. Dieses Problem konnte aber dann in Kaufering dank einer elektrischen Pumpe schnell behoben werden. Dann ging es entlang des Lechs (Lech Radweg) nach Landsberg, wo wir am Lechfall eine kurze Pause machten und das Stadtbild bewunderten. Nach einem Schlenker ins Stadtzentrum fuhren wir weiter am Wildpark und an der Teufelsküche (Fahrradrestaurant/Blautopf) vorbei nach Pitzling, bewältigten den mehr oder weniger mühevollen Anstieg nach Stoffen, um dann in Hofstetten im Landhotel zu Alten Post unsere genussvolle Mittagspause zu zelebrieren. Diese wurde durch den Seniorchef sehr unterhaltsam, denn er erzählte uns einiges über die wunderschöne Eschenlaube (Wasser, Wasser, Wasser!!), unter der wir sitzen durften. Wer weiß, inwieweit diese Bewässerungstechnik dann unseren weiteren Tourfortgang beeinflusste. Wir wurden auf dem Weg nach Penzing dann doch von oben so stark durchnässt, dass wir Inge‘s schon fast obligatorische Kuchenpause (Rhabarber /Streusel) nutzen um diesen Regenguss „auszusitzen“. Doch schon am Penzinger See wurde der Regen wieder heftiger, so dass wir wieder eine Pause einlegen mussten. Die hinderte Ernst allerdings nicht daran, im See ein wenig zu schwimmen. Bemerkenswert war allerdings, dass die Enten im See erst dann wieder zurückkehrten, als Ernst das Wasser verlassen hatte! Der Regen wurde nun weniger und wir entschieden uns, die Tour abzuändern und auf direktem Weg über Ramsach und Eresing entlang der Ammersee Radweges direkt nach Geltendorf zu fahren.

Somit waren es heute „nur“ 42,2 Kilometer, allerdings bei 408 hm aufwärts und 407 hm (wie schön) abwärts.

Vielen Dank Hubertus für die schöne und äußerst unterhaltsame Tour!