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Die Tandemerer München
Ausarbeitung: Thomas
Start: S-Bahnhof Unterschleißheim
Ziel: S-Bahnhof Unterschleißheim
Streckenverlauf: aus dem nachfolgenden Bericht ersichtlich
Streckenbeschreibung:
Streckenlänge: ca. 65 km
Schwierigkeitsgrad: leicht wellig
Streckenbeschaffenheit: Asphalt,
Tourenteilnehmer: 6 Tandems
Thomas und Gerd - Führungstandem
Detlef und Andrea
Fred D. und Franz
Fred R. und Teena
Richard und Anne
Roberto und Christiane
Julia und Ilse
Treffpunkt für diese Tour durchs Dachauer Hinterland und den Landkreis Freising war an diesem Samstag der S-Bahnhof Unterschleißheim.
Die planmäßige Abfahrt verzögerte sich durch ein Nachzüglertandem, das erstens in einem katastrophalen Zustand und obendrein noch vom Sattel her viel zu hoch war für die geplante Pilotin Julia. So begann die Tour erst mal mit der Suche nach einem Piloten, der sich freiwillig auf dieses Tandem und diesen Sattel setzen wollte. Fred R. erklärte sich bereit und somit konnten wir mit gut 20 Minuten Verspätung aufbrechen.
Detlef begleitete uns auf dem ersten Kilometer und dann übernahm Thomas die Führung hinaus Richtung Unterschleißheimer See, Ottershausen und den Heiglweiher. Ab hier folgten wir ein paar Kilometer dem Ammer-Amper-Radweg und bogen in Ampermoching Richtung Mariabrunn ab. Allein auf diesen knapp 15km, für die wir schon eine Stunde brauchten, waren mehrere Stopps durch das Tandem von Fred R. und Ilse aufgrund technischer Probleme notwendig.
In Mariabrunn, der Wirkungßtätte der „Doktorbäuerin“ Maria Hohenester machten wir Pause zum Heilwaßer prüfen, was so früh im Jahr wirklich eine Prüfung war. Wir kauftn das bekannt leckere Walnußbrot, ratschten ein wenig über das tolle Wetter, meldeten unsere sich verspätende Ankunft im Gasthof und strampelten weiter, wegen des schadhaften Tandems allerdings nur mit ca 15km/h, was unseren Zeitplan noch mehr durcheinander brachte.
Nach einer Unaufmerksamkeit seitens des Führungstandems und dem anschließendem „Einfangen“ der „Ausreißer“ in Röhrmoos ging es weiter durch das Franziskuswerk Schönbrunn, über Seitenstraßen und neue Radwege durch den Wald nach Vierkirchen, Jedenhofen, Ebersbach nach Aufhausen in den Gasthof Langenegger, den wir mit einer Stunde Verspätung erreichten. Und Fred R. sah sich , sichtlich mitgenommen vom Ritt auf diesem Tandem, nach einer Ablösung als Pilot um.
Nach gewohnt leckerem Mittageßen setzten wir die Fahrt fort in Richtung Kranzberger See, allerdings nicht ohne noch mal Sonnenschutz nachzulegen, da die Sonne es schon sehr gut mit uns meinte. Den See erreichten wir nach 45 Minuten und konnten endlich den ersehnten Kaffee oder Kaltgetränke genießen.
Der Rückweg führte uns wieder auf dem „AAR“ über Fahrenzhausen nach Haimhausen. Hinter dem Heiglweiher bogen wir ab nach Ottershausen und gelangten auf dem gleichen Weg wie auf der Hinfahrt wieder an den Unterschleißheimer See.
Hier endete der offizielle Teil der Tour. Einige blieben noch bei diesem herrlichen Wetter im dortigen Biergarten, und drei Tandems traten den Heimweg an. Nach den Rückmeldungen zu urteilen hat die Tour wieder ausnahmslos allen gefallen, was bei diesem wunderbaren Wetter auch nicht verwunderlich war. Sogar die Piloten des Katastrophentandems (Oldtimertandems) haben ihre Pein bald wieder verschmerzt.
Auch darf ich der gesamten Gruppe ein dickes Lob aussprechen, die die 65 km klaglos gestrampelt sind, wo es doch die erste Ausfahrt im Jahr war und man nur mit 45km gerechnet hatte.
Text: Thomas
Einige Bilder sind im geschützten Bereich verfügbar.