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Die Tandemerer München
Draus vom Harras komme ich her
möchte Euch sagen, kaum einer radelt mehr.
Hab Euch so gern zugeschaut und festgestellt,
das Tandemfahren auch mich umhaut.
Brauch nun meinen Schlitten nimmer,
denn das Tandemfahren ist für mich der neue Bringer.
Es fährt bei Tag es fährt bei Nacht,
es hat mir schon viel Spass gemacht.
Es fährt zu jeder Jahreszeit,
auch im Winter wenn es schneit.
Und wenn es glatt ist meine Lieben,
dann kann ich es zur Not auch schieben.
Ich seh ihr habt viel Spass,
jetzt geb ich mal so richtig Gas.
Im April da war die erste Tour,
das Wetter war die Freude pur.
6 Tandems und 3 Einzelräder,
trafen sich zum Auftakt wieder.
Die Jugendlichen voll Elan,
waren nun zum Führen dran.
Sie zeigten uns in Windeseile,
das man am Berg auch mal verweile.
Um auf die anderen zu warten,
ohne gleich wieder durchzustarten.
Spassig wars für alt und jung,
die Tagestour war so schnell rum.
Im Mai gings mit 4 Tandems weiter,
der Start vom Schlosszelt war schon heiter.
Nach kurzer Zeit gings aus dem Sattel,
denn Juttas Lagerschale wackelt.
Thomas Wohnung war nicht weit,
Spezialwerkzeug lag dort bereit.
Und die holde Weiblichkeit, die Nette,
durfte auf die Toilette.
Nachmittags zeigte uns Robert munter
hier geht die Würm in die Amper unter.
Spät abends war die Tour vollbracht,
im Juni gings weiter, habt nun acht...
9 Tandems und 2 Einzelräder,
trafen sich zur Ausfahrt wieder.
Kurz nach dem Start Martina kroch,
ihr Reifen hat wiederholt ein Loch.
Der alte Schlauch war schnell ersetzt,
so wurd die Tour bald fortgesetzt.
Um 12:00 sind wir zum See gekommen,
und Svenja hat ein Bad genommen.
Auch Boris kam zum Mittagessen,
fröhlich haben wir dort gesessen.
Nachmittags gings nach Fröttmaning raus,
die mitgebrachten Muffins gingen aus.
Die Tour nahm nun ihr Ende,
doch gab es im Juni noch ne Wende.
Das Steetlive Fest macht uns fast platt,
kaum zu glauben, am Sonntag fand es statt.
Dort stellte Fred das Tandem in die Ecke,
und ging mit der Rikscha auf die Strecke.
Doch auch Svenja hatte ihren Spass
Weil sie bei der Rikscha vorne sass.
Bei der Juli Ausfahrt drehten 7 Tandems die Runden,
und sammelten schöne Stunden.
Am Friedhof hielt die Tour kurz an,
Die Porzellanabteilung war jetzt dran.
In Puchheim flog Toni mit dem Tandem im Bogen
Und küsste wie der Papst den Boden.
Nachmittags am Langwieder See
Gingen die Pedale zu neige, oh je.
Teamarbeit war angesagt,
das bemerkte sogar der Ameisenstaat.
Manfred und Stefan lösten das mit Bravour,
und wir starteten wieder die Tour.
Das Ende im Hirschgarten naht,
4 Wochen später ging die August Tour an den Start.
Die neuen Wimpel flatterten stolz im Wind,
und verkündeten das wir die Tandemerer sind.
Märchenstund hat Gold im Mund,
im alten Wirt ging es dann rund.
Die Messer fletschten wir nun wieder,
und machten das Mittagessen nieder.
Zurück den gleichen Weg genommen,
sind alle wieder angekommen.
Die Septembertour ging nicht von statten,
da wir ein Regenwochenende hatten.
Gott sei Dank gabs dieses Jahr,
eine 3 Tagestour wie wahr.
7 Tandems und 5 Einzelräder gingen munter,
ins schöne Oberallgäu runter.
Richards Schüler organisierten diese Touren,
die wir alle genüsslich fuhren.
Die Viehscheid war recht schön,
die Tandemerer waren mittendrin zu sehn.
Wie uns die Bundeswahl nun zeigte,
ging manche Partei zuneige.
Manch einer scheiterte an dieser 5 % Hürde,
uns machten nicht mal 18 % am Kalvarienberg mürbe.
Abends blieb die Küche kalt,
wegen höherer Gewalt,
doch stand im nahen Immenstadt
ein Pizzabäcker gleich parat.
Nach endlos langer Wartezeit,
waren die Pizzen dann bereit.
Die Gruppe hat, wär ja gelacht,
sich ganz schnell drüber hergemacht.
Beim Haxenwirt das Pizzaessen,
werden wir wohl nie vergessen.
Zum Illerursprung sind wir am nächsten Tag gefahrn,
Geografie stand auf den Plan.
Die Gebirgsbäche Breitach, Trettach und Stillach,
vereinten sich zum grössten Fluss des Oberallgäus wieder. (Iller)
Schön war die Radltour gemacht,
der Zug hat uns dann heimgebracht.
Die Oktober Tour ging nicht an den Start,
denn die S-Bahn Stammstrecke war nicht parat.
Im November war das Jahr vollbracht,
die Tandems wurden weggebracht.
Manch einer putzte vorher munter,
den letzten Dreck der Touren runter.
Grosser Dank geht an die Tourenleiter,
macht Bitte im nächsten Jahr so weiter.
Touren leiten ist nicht so schwer,
kommt herbei, ich bitte Euch so sehr.
Gemeinsam werden wir es schaffen,
neue Radltouren zu machen.
Ich wünsche, das ist ganz nah,
ein glückliches, gesundes neues Jahr.
-- Frohe Weihnacht --
Der Vorstand.