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Die Tandemerer München

3-Tages-Tandemtour vom 31.08. — 02.09.2007

Stationen: Holzkirchen — Landl — Kufstein — Inn — Rosenheim — Hochstätt — Kirchseeon — München

Bilder sind hier

Führungstandems:Dorothee + Stefan
Claus + Toni
Mitläufertandems:Waltraud + Herrmann
Gunnar + Mathilde
Manfred + Maria
Sepp + Gregor
Bernward + Azad
Ab 2.9. Mittags:Irene + Michael

1. Tag, 31. August 2007

Treffpunkt: 10:15 Holzkirchen
Anfahrt mit Tandem (Sepp + Gregor) / S-Bahn (Dorothee + Stefan) / und BOB (der Rest!) Start um 10:42 Uhr

Morgens strahlender Sonnenschein, aber relativ kühl! Originalton Manfred in Holzkirchen: "Wurde von Claus in Holzkirchen abgestellt. Habe auf Dorothee gewartet, die hat sich an mir vorbei geschlichen. Und Maria und ich haben gewartet" ... Wurde von der Technik (Handy) erlöst.
Der Weg führt meist auf ruhigen Nebenwegen durch kleine beschauliche Orte. Neben verdutzten Passanten "Ach da sitzen ja zwei drauf" schauten nur noch einige Kühe überrascht in die Runde. Das Wetter hielt auch noch zum Mittagessen gut aus, so dass wir bei guter italienischer Küche draußen sitzen konnten. Nach dem Mittagessen ging`s langsam alpenländisch bergauf. Übrigens waren beim "Himmisepp" (so hieß das italienische Restaurant) viele Wespen zu Hause. Sie schwirrten uns beim Essen um die Nase und um die Pizza. Im Mangfalltal haben wir eine Mast-Sonnenuhr und Kunst aus gebürstetem Stahl besichtigt. Die Reliefs eines überdimensionalen Auges und eines wohlproportionierten Paares waren auch taktil zu erschliessen. Zuletzt ging`s bergauf zum Ursprungspass und dann bergab nach Landl. Abendessen im Hotel Post. Wir haben Hunger wie unterernährte Wölfe. Die Tour war anstrengend, aber gut zu fahren. Wir sind ja schließlich nicht auf einem Kindergeburtstag. Bereitwillig hielt Dorothee ein Gatter für uns auf und verletzte sich dabei an einer abgebrochenen Eisenstange. Abends bekam sie eine Behandlung mit Parfum (zum desinfizieren). Nach dem Abendessen haben Waltraud, Dorothee und Claus noch einen kleinen Nachtspaziergang gemacht. Zuerst brachten sie Bernward und Azad zu ihrer Pension Erna. Danach spazierten sie noch um den See herum und zündeten zuletzt in einer kleinen Kapelle eine Kerze an für gutes Wetter.
Das half insofern, dass es am Samstag zumindest nicht den ganzen Tag geregnet hat.

Gefahrene Kilometer: 65 (Gregor + Sepp 104)
Reine Fahrdauer 3 Stunden, 36 Minuten, 34 Sekunden
Durchschnitt 17,98 km pro Stunde
Noch ein Nachtrag von Manfred zur Übernachtung in Doppelbetten: "Wenn sich einer umgedreht hat, hat`s der andere mitbekommen."

2. Tag, 1. September 2007 Gregor: "Die Tour entpuppt sich abermals als Schlemmertour. Wir nehmen mehr Kalorien zu uns, als wir abradeln". Auf Grund eines verregneten Frühstücks starten wir die Tour erst um 10 Uhr.
Waltraud bettelte um Obst und bekam prompt pro Person ein Stück. Obwohl es regnete, wurden wir bei der Abfahrt in Thiersee musikalisch begleitet (kleines Festzelt an der Straße). Die Abfahrt nach Kufstein meisterten wir trotz Aquaplaning. Da es in Kufstein gerade mal nicht regnete, entschieden wir uns alle, mit dem Rad nach Rosenheim weiter zu fahren. Zur Strafe regnete es dann doch noch und wir kamen feucht bis pitschnass zum Mittagessen. Trotzdem schmeckte es hervorragend. Beim Zwischenstopp im Inn-Museum konnten wir verschiedene Gesteinsarten betasten. Dort war auch ein Schiff zu begutachten "Die Plätte", die vermutlich wegen Überladung gesunken ist. Es steht nun restauriert unter einem Dach mit vielen Holzfässern beladen. Der Weg ging ab hier sogar teils sonnig weiter. Wir hoffen mal, dass das der Vorbote auf morgigen Sonnenschein ist. Wir radeln eben weiter, aber Dorothee hat noch eine kleine Extrarunde zum Training der Hand-Lenker-Koordination eingebaut. Bei neuerlichem leichten Nieselregen erreichen wir unser Abendziel in Hochstätt und werden von den Wirtsleuten nett empfangen. Auch hier gibt es gutes reichliches Essen.
Gefahrene Kilometer: 68,40
Reine Fahrdauer 3 Stunden, 33 Minuten, 46 Sekunden
Durchschnitt 19,20 km pro Stunde

3. Tag, 2. September 2007 Frühstück um 8 Uhr, diesmal ohne Müsli aber mit selbst gepflückten Äpfeln. Wieder kein Joghurt für Waltraud.
Helle und teilweise sonnige Aussichten. In den Bergen noch Wolken.
Start schon um 9:30 Uhr. Wir fuhren unsere Tandems aus dem Tanzsaal und los ging`s, fast pünktlich mit dem Kirchturmschlag. Gleichmässiger Anstieg nach Rott am Inn. Gemütlich durch Felder und Wälder hügelauf und hügelab bei teilweisem Sonnenschein. Sepp: " ... und keiner wollte meinen Maiskolben haben".
Jeder Ort begrüß&te uns mit Kirchturmläuten. Bis zum Mittagessen ging der Weg durch ruhige Ortschaften, teils auf geteerten Nebenstrassen oder geschotterten Wirtschaftswegen bzw. Waldwegen. Mittags erhielten wir Tandem-Zuwachs durch Irene und Michael.
Zum Glück brachten wir alle grossen Steigungen vor dem Mittagessen hinter uns. Somit konnten wir mit gutem Appetit beim Brückenwirt in Kirchseeon essen. Claus und Dorothee versprachen eine flache Restreise.
Stefan macht den Vorschlag: "Wir brauchen endlich mal ein Tandem mit einer Espresso-Maschine an Bord".
Allgemeine Heiterkeit erregte Sepp`s Frage an Gregor bei der Abfahrt: "Hast Du Deinen Ständer drin?"
Wir schafften es alle zum Giesinger Waldhaus. Keine Panne in den 3 Tagen und zum Glück keinen Unfall (auzlig;er Dorothees Riss im Wadl).
Gefahrene Kilometer: 68,79
Reine Fahrdauer 3 Stunden, 47 Minuten, 14 Sekunden
Durchschnitt 18,16 km pro Stunde

Danke an Claus und Dorothee für die Supertour.

zuletzt geändert am 02.02.2010 von leitung@tandemerer.de © 2001 - 2023 Die Tandemerer